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Wandervorschlag mit Kinderwagen

 

Wandervorschlag Nr. 5

Zum Paradies der Frösche und Libellen: Neuweilerstrasse - Chuestelli - Oberwil

Länge: 6,6 km - Rückfahrt mit Tram Nr. 10 ab Oberwil

Die Broschüre mit insgesamt 15 Wandervorschlägen kann im Wandershop der Wanderwege beider Basel bestellt werden.

Plan No 5

Obschon diese Route nahe der Agglomeration von Basel verläuft, merken wir wenig davon. Nach dem Allschwiler Weiher entführen uns schon bald Holzskulpturen beim Langholz in die Fantasiewelt. Das Biotop Chuegrabe lässt uns das Leben der Frösche und Libellen aus nächster Nähe erleben. Zum Grillieren stehen auf der Wanderung drei Plätze zur Verfügung. Der Kleinste befindet sich beim Langholz. Der etwas Grössere beim Chuestelli bietet im Sommer Schatten an, und der Grösste liegt kurz vor Oberwil.

Die Wanderung beginnt bei der Endstation Neuweilerstrasse der Tramlinie 8. Auf dem Herrenweg sind es nur ein paar Schritte zum Allschwiler Weiher. Hier tummeln sich zu jeder Jahreszeit verschiedene Wasservögel. Auf dem Wegweiser lesen wir «Chuestelli», unser Zwischenziel. Bald kommen wir am stillgelegten, historischen Schützenhaus und dem Scheibenstand mit der markanten Kugelfangmauer vorbei. Immer leicht bergauf erreichen wir den Grillplatz Langholz. Die geschnitzte Eule markiert den Anfang eines kurzen Skulpturenpfades. Hier können wir einen Abstecher machen, um uns die Tiere und Märchenfiguren anzuschauen. Wenn wir nach ca. 200 m bei der grossen Figurengruppe angelangt sind, kehren wir zum Grillplatz zurück. Wir setzen unsere Wanderung auf dem Pfad zur Strasse hin fort, überqueren sie und wandern auf breiten Waldwegen zum Chuestelli, wo wir einen weiteren Grillplatz antreffen. In Richtung Bielweg kommen wir beim von weitem sichtbaren Gehölz auf der offenen Hochebene an die Landesgrenze. Um am Biotop Chuegrabe bei Bottenlohn vorbei zu kommen, verlassen wir den Wanderweg bei einem markanten Grenzstein in einem spitzen Winkel nach links. Bei der ersten Abzweigung biegen wir nach rechts an den Waldrand ab und gehen geradeaus, bis wir rechts das Biotop sehen. Es besteht im vorderen Teil aus drei Weihern und ist ein Paradies für Frösche, Lurche, Seerosen und Libellen. Dahinter liegen temporäre Weiher speziell für die stark bedrohten Kreuzkröten. Für uns gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten zum Beobachten und Lauschen. Wir gehen auf dem Mergelweg bei der ersten Einmündung links, dann geradeaus weiter und hören schon bald die Kinderstimmen vom nahen Grillplatz. Er ist wegen mehrerer Feuerstellen, vieler Sitzgelegenheiten und viel Platz zum Spielen sehr beliebt. Bei Regenwetter bieten zwei überdachte Grillstellen Schutz. Um unsere Wanderung abzuschliessen, gehen wir zum Strässchen am Waldrand und folgen wieder der Wanderweg-Signalisation bis zur Tramstation Oberwil.

Im BirsMagazin wird die Route von Sarah Ganzmann aus eigener Sicht treffend beschrieben.

 

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