Neues Mobiliar für die Begegnungszonen
Regierungsrätin Esther Keller und Projektleiterin Silke Block haben am Freitag, 13. Juni 2025 die Presse zur Präsentation der neuen Möbel für die Begegnungszonen an die Göschenenstrasse eingeladen.
Seit dem Jahr 2002 gibt es in Basel Wohnstrassen, welche auf jeweiligen Wunsch der Anwohnenden entstanden sind. Diese nun rund 90 Begegnungszonen, wie sie heute genannt werden, wurden mit Betonelementen möbliert.
Im Rahmen von Basel 2037 Netto-Null sollen künftige Möblierungen möglichst CO2-neutral produziert werden. Dazu kam von den Bewohnern auch immer mehr der Wunsch nach mehr Begrünung und mehr Schatten auf, damit beim abendlichen Schwatz gemütlich angestossen werden kann. Das erfüllt nun der Prototyp an der Göschenenstrasse 46: Neue Materialien – CO2-neutral oder -reduziert, ein Sonnensegel und 2 Tischelemente, die installiert werden können. Diese und auch anderes Material kann in einer Aufbewahrungsbox unter dem einen Sitz deponiert werden. Der nun erheblich grössere Pflanztrog ist mit einem persischen Eisenholzbaum bepflanzt, der mehrere Meter hoch werden kann. Die übrige Fläche im Pflanztrog kann von den Anwohnenden selber bepflanzt werden. Ebenso ist die Bewässerung natürlich auch Sache der Anwohnenden.
Beim CO2- armen Mobiliar konnte das Bau- und Verkehrsdepartement auf dem Markt nichts Geeignetes finden, und so hat man denn mit Lieferanten zwei Prototypen entwickelt, von denen einer in der Birkenstrasse und der andere bei uns in der Göschenenstrasse (vor dem Haus 46) installiert worden ist.
Die beiden Pilotprojekte stehen nun für ein Jahr vor dem Praxistest. Silke Block erwartet gerne Rückmeldungen (per Mail, über den Briefkasten am Möbel oder QR-Code am Möbel).
Zum Vergleich:
Das Vorgänger-Beton-Möbel