Baumersatz 2023

Das Bau- und Verkehrsdepartement hat am 7. November 2023 publiziert, dass in Basel 195 Bäume ersetzt werden sollen. Davon sind 138 geschützte Bäume betroffen, die am 8. November 2023 im Kantonsblatt öffentlich publiziert worden sind. Die Ersatzpflanzungen mit jungen, gesunden und zukunftsfähigen Bäumen sollen im Herbst 2024 erfolgen. Die Stadtgärtnerei markierte vorab alle betroffenen Bäume durch einen roten Punkt am Stamm. Für weitere Details sei auf die Publikation verwiesen.

Wir haben im Geoportal Basel-Stadt uns für das Neubad umgesehen und finden folgende "rote" Bäume:

Geo BS Baeume 2023

Hier drei Beispiele:

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Standort: Neuweilerstrasse 100
Ein Klick auf den roten Punkt im Geoportal zeigt, dass es sich um eine 59-jährige geschützte Krim-Linde handelt, welche am Stammfuss eine starke Fäulnis aufweist und Kippgefahr besteht. 

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Standort: Dorenbachpromenade - eingangs Allschwilerweg
Hier handelt es sich um eine 49 Jahre alte Robinie, welche mit einem Stammumfang von 244cm ebenfalls geschützt ist. Der doppelstämmige hohe Baum hat nekrotische Wurzelanläufe und Stammrisse. Es besteht deshalb Bruchgefahr. 

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Standort: Dorenbachpromenade Höhe "Am Bächli"
Diese stolze Stiel-Eiche mit 315cm Stammumfang ist 99 Jahre alt, wurde jedoch erst 1934 hier gepflanzt. Die Wurzelanläufe Richtung Weg sind total abgestorben, sodass Kippgefahr besteht.

Der Stadtgärtnerei sei an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz gedankt. Eine solch grosse Arbeit ist nicht selbstverständlich.

 

 

 

Update Tigermücken 2023

Nachdem 2021 der Tigermückenbefall im Kanton mehr oder weniger stabil war, hat er sich infolge des heissen Sommers 2022 stark ausgebreitet.

Tigermücklein

Die Tiere sind kleiner als eine 5-Rappen-Münze und haben eine auffällige schwarz-weisse Färbung.

Für das Neubad stellt sich die Bekämpfungssituation gemäss Geoportal des Kantons wie folgt dar:

Geoportal 2023

Die Tigermücke breitet sich somit in Basel weiter aus. Das Neubad ist nicht unbedingt der Hotspot, aber da die Tierchen auch tagsüber hemmungslos stechen und dazu noch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten besteht, sollte ihr Bestand so gering als möglich gehalten werden. Wenn Sie also weiterhin Ihren Garten geniessen wollen, tun Sie gut daran, Ihren Garten mückenfest zu machen.

Mückenfest

Ab April bis Oktober stehendes Wasser vermeiden, denn hier können Tigermücken ihre Eier ablegen.

Beachten Sie die drei einfachen Grundsätze:

  1. Leeren Sie alle Gefässe, in denen sich Wasser ansammeln kann (zB Topfuntersetzer) – wöchentlich
  2. Decken Sie Regentonnen mückensicher ab
  3. Reinigen Sie regelmässig die Dachrinnen

Bei Tigermückenverdacht Meldung an

http://www.muecken-schweiz.ch/

Interessant ist auch das folgende Video des Kantons

Stopp Tigermücke

 

 

Der Neuweilerplatz leuchtet ...

Rechtzeitig auf den 1. Advent strahlen die Bäume auf dem Neuweilerplatz in einem festlichen Licht.

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Der NQVN konnte zusammen mit der IG Neubad dank der Unterstützung von Herrn Hänggi von der Firma Basillight ein Beleuchtungskonzept umsetzen, das verhält. Die wunderschönen Antares Lichtsterne kennen Sie bestimmt bereits von der Pfalz und während das Projekt unser eigenes Budget gesprengt hätte, konnten wir es zusammen mit der IG realisieren.

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Die Sterne sollen in diesen (zweideutig) trüben Tagen unser Herz erleuchten und erfreuen.

Auch Dank gebührt den IWB für die Strominstallation und den BVB für die sichere Kabelführung über die Fahrleitung.

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Herzog und De Meuron im Neubad

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Das Basler Architekten-Paar Herzog und De Meuron hat 1978 eine Bürogemeinschaft an der Rheinschanze in Basel gegründet. In Zeiten der Ölkrise war es nicht so einfach, zu Aufträgen zu kommen und so engagierten sich die beiden Partner auch in einem Umbauobjekt in den Ziegelhöfen. Haus Nummer 28 hat dabei einen Dachaufbau erhalten, der es in sich hat: eine Dachterrasse, die eine gläserne Terrassengaube krönt.

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Gerne verweisen wir für weitere Informationen auf ARCHITEKTUR BASEL

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Update Tigermücken 2021: Möchten Sie gerne draussen sitzen – im Garten oder auf dem Balkon?

Wenn JA, sollten Sie das unbedingt lesen!

Bild Tigermücke

Diese herzigen Tierlein genannt Aedes albopictus oder zu Deutsch Tigermücken sind eine invasive Art aus Asien und haben die unfreundliche Art, Menschen auch tagsüber, wenn Sie im Garten sind, zu stechen, und zwar auch mehrmals. Dazu kommt, dass sie in ihrem Ursprungsgebiet auch Krankheitserreger übertragen können und das Risiko besteht, dass  bei einer weiteren Klimaerwärmung dies auch bei uns vorkommen könnte. Bereits konnte man in Italien eine lokale Epidemie feststellen (Chikungunya-Fieber). 

Dem gilt es vorzubeugen und nachdem die im letzten Jahr beschriebenen Mückenfunde in unserem Quartier noch immer vorzufinden sind, hat das Kantonale Laboratorium eine breit angelegte Informationskampagne lanciert, welcher wir uns auch gerne anschliessen.

Wir haben uns deshalb Frau Ann-Christin Honnen, Biosicherheitsinspektorin und in Basel-Stadt zuständig für die Sensibilisierung und Prävention Tigermücke gebeten, uns einige Tipps zu geben.

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Nachdem immerhin bereits im 2019 die Tigermücken im Gundeli ausgerottet werden konnten, hat sich das Amt zum Ziel gesetzt, dies nun auch im Neubad zu schaffen.

Vielen Dank für dieses Engagement – aber auch die Mithilfe aller Quartierbewohner ist gefragt!

Frau Honnen hatte nach Ausbildungen in Kiel und Berlin am Swiss TPH im Jahre 2017 eine PostDoc-Stelle zur Erforschung der Tigermücke angenommen. Im Jahre 2020 übernahm sie den neu geschaffenen Posten „Sensibilisierung und Prävention Tigermücke“ beim Kantonalen Laboratorium.

Damit ist sie als „Prof. Tigermücke“ wohl prädestiniert, uns bei der Vertreibung dieses Tieres zu unterstützen. Während das Kantonale Laboratorium für die Strategie der Bekämpfung sowie für die Sensibilisierung der Bevölkerung zuständig ist, führt das Swiss TPH im Auftrag des Kantons Basel-Stadt das Monitoring durch (siehe unseren letztjährigen Bericht). Das Swiss TPH ist daher auch Meldestelle. Die eigentlichen Bekämpfungsmassnahmen auf öffentlichen Grund werden von verschiedenen Ämtern durchgeführt.

Das Neubad: Ein Hotspot der Tigermücke?

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Einleitung

In der Presse wurde mitten im Corona-Wirbel über die Asiatische Tigermücke in der Region Basel berichtet. Auslöser waren auch eine grössere Anzahl von Tigermücken, welche in unserem Quartier im Herbst 2019 nachgewiesen wurden. Im Hinblick auf die neue Brutperiode von Ende April bis zum November wollte das Gesundheitsdepartment die Bevölkerung auf die Problematik der Vorkommen dieses Insekts sensibilisieren. 

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Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine gebietsfremde, invasive Art, die aus Südostasien über Italien eingeschleppt worden ist. Trotz Bekämpfungsmassnahmen breitet  sie sich auch in der Oberrheinregion immer weiter aus. Im Jahre 2015 erstmals in unserem Kanton nachgewiesen, wurde sie ursprünglich an Umschlagsstellen des Verkehrs festgestellt. Vorab beim französischen Autobahnzoll (und in St. Louis selbst), dann im Rheinhafen Kleinhüningen, am Wolfbahnhof bzw. Wolfgottesacker, an der Fernbusstation beim Bahnhof SBB und beim ehemaligen Rangierbahnhof der Deutschen Bahn. Und jetzt, seit dem letzten Herbst, im Neubad.

Funde 2019

Dabei macht die Mücke natürlich an der Grenze nicht Halt und im Rahmen des Interreg-Projekts TIGER besteht eine Zusammenarbeit mit unseren elsässischen und badischen Nachbarn.

Grössere Karte herunterladen

Wie ist diese Ausbreitung in unser schönes Quartier zu erklären?

Zur Klärung dieser Frage haben wir Kontakt mit dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) aufgenommen, das im Auftrag des Bundes die Meldestelle für Tigermücken in der Region wahrnimmt. Das Team beim Swiss TPH besteht aus 14 Biologinnen und Biologen und wird von PD Dr. Pie Müller geleitet. Die meisten sind ausgewiesene Mückenspezialisten und haben schon Erfahrungen aufgrund ihrer Arbeiten mit der beim früheren Tropeninstitut altbekannten Malariamücke. Wie allerdings die Tigermücke ausgerechnet ins Neubad gelangt ist, kann man nicht eindeutig erklären. Vielleicht hat sie jemand aus dem Tessin im Auto nach Hause, ins Neubad, gebracht, oder sie stammt von den an den Grenzen festgestellten Populationen. Wer weiss?

Die Allmend und ich

Die Allmendverwaltung hat im Sommer 2019 neu vier Flyer publiziert, welche Nutzungen im öffentlichen Raum zum Thema haben. Als erstes ist zu definieren, was überhaupt „öffentlicher Raum“ ist. Unter Allmend bzw. öffentlicher Raum werden im Kanton Basel-Stadt diejenigen öffentlichen Flächen bezeichnet, welche sich im Gemeingebrauch befinden wie z.B. Parks, Strassen und Trottoirs. Zwei Fotos aus unserem Quartier sollen dies veranschaulichen:

Allmend Smilla

Auf dem ersten Foto sind die Pflanzenkübel sowie Tische und Stühle innerhalb der Randsteine, welche die Liegenschaft zur Allmend abgrenzen. Mit anderen Worten, die Installation befindet sich im privaten Raum und bedarf deshalb keiner obrigkeitlichen Bewilligung. Allenfalls sollten Sie daran denken, den privaten Grundbesitzer zu informieren.

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Auf dem zweiten Foto befinden sich die Tische und Stühle auf Allmend. Dabei wird die bewilligte Nutzfläche  weiss markiert. Hierfür braucht man eine kostenpflichtige Bewilligung.

Details sind im Flyer „Bewirten im öffentlichen Raum“ enthalten.

Ein weiterer Flyer befasst sich mit „Privaten Apéros im öffentlichen Raum“.

Darin ist beschrieben, wie man bei einem Geburtstags- oder Hochzeitsapéro vorgehen muss, den man auf einem Platz oder in einem Park durchführen möchte. Ein solcher Anlass muss der Allmendverwaltung gemeldet werden und ist kostenlos.

Für ganz grosse Sachen wie Strassenfeste hat die Allmendverwaltung eine „Richtlinie für Strassenfeste“ verfasst. Darin ist beschrieben, was vorzukehren ist, wenn die Anwohnerschaft auf einer Strasse oder einem Strassenstück ein Fest durchführen will. Das entsprechende Gesuch ist mindestens 12 Wochen vor dem Anlass einzureichen. Für Strassenfeste wird ebenfalls keine Gebühr erhoben.

Ein anderer Flyer orientiert über die Spielregeln zum Thema „Persönlich informieren im öffentlichen Raum“. Konkret ist darin der Kuchenverkauf für gemeinnützige Zwecke, ein Informationsstand oder ähnliches geregelt. Solche Stände sind der Allmendverwaltung kostenlos zu melden.

Das fliegende Verteilen von Flugblättern oder Give-Aways (ohne Stand) ist hingegen nicht meldepflichtig.

Last but not least ist noch ein Flyer zum Thema „Waren und Reklamereiter im öffentlichen Raum“ herausgekommen.

Für weitere Informationen und detaillierte Merkblätter sei auf die betreffende Webseite des Tiefbauamtes verwiesen.

Nachbarschaftshilfe im Neubad

Wir wurden von verschiedenen Personen darauf angesprochen, dass sie sich gerne in unserem Quartier einbringen möchten. Als neutraler Quartierverein möchten wir allerdings keine kommerzielle Werbung schalten (dafür gibt es besser geeignete Druckformate) und auch das bereits bestehende NachbarNet konkurrenzieren.

Verein NachbarNet

NachbarNet Logo

Community Policing

Ihre Polizistin im Quartier

Neu ab 1. Oktober 2018

Wm Alexandra Maier

Frau Alexandra Maier  Wm mbA

061 386 73 67
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

vgl. auch die Webseite http://www.polizei.bs.ch/im-quartier/ansprechpartner-quartier.html

Frau Alexandra Maier empfängt den Webmaster zum Interview auf der Polizeiwache Kannenfeld an der Strassburgerallee 18.

Frau Maier ist Wm mbA, also Wachtmeisterin mit besonderen Aufgaben oder zu Deutsch Fachspezialistin im Bereich Community Policing.

Was wiederum bedeutet Community Policing?

Community Policing (CP) ist im Kern ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz und stellt eine Rückkehr zu den „lokalen Wurzeln“ des Polizeiberufes, wie er seit dem 19. Jahrhundert ausgeübt wurde dar.

Jeder einzelne Polizist, aber im speziellen die Quartierverantwortlichen vom CP suchen präventive Lösungen für Anliegen der Bevölkerung, wie Verbrechensfurcht, Störung der öffentlichen Ordnung sowie der dadurch beeinträchtigten Sicherheit.

Diese Anliegen sind im Detail ganz unterschiedlicher Natur und variieren je nach Quartierbewohner. Dies können sein: Schulkinder und Jugendliche oder Senioren; Gewerbetreibende oder Gastwirte; Autofahrer und Fahrradfahrer oder Fussgänger; etc.

Um die Anliegen der verschiedenen Quartiere und Anspruchsgruppen zu kennen, sucht und pflegt das CP den Dialog und den Kontakt zur Bevölkerung und den unterschiedlichen Interessengruppen.

Mit anderen Worten, Community Policing (CP) ist partnerschaftliche Polizeiarbeit in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, den Behörden und Organisationen für eine dauerhafte und nachhaltige Problemlösung.

Frau Maier, können Sie etwas über Ihren Werdegang berichten?

Nach meiner Lehre als Chemielaborantin bei der Sandoz und zwei Sprachaufenthalten in England und Frankreich beschloss ich einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen und bewarb mich bei der Kantonspolizei Basel als Polizistin. Ich besuchte 1991 zusammen mit 13 Frauen und 17 Männern ein Jahr lang die Polizeischule in Basel und war in  den fünf darauf folgenden Jahren auf verschiedenen Polizeiwachen (Clara, Aeschen, SBB, Horburg)  und ein Jahr lang auf dem Alarmpikett beim ehemaligen Polizeiposten bei Karl Barth Platz im Tourendienst stationiert.

In meinem sechsten Jahr wurde ich für eine dreimonatige Lernzuteilung der Kriminalpolizei (Kripo) zugeteilt, wobei ich direkt im Anschluss an diese Ausbildung, von der Polizei, als Detektiv zur  Kripo ab detachiert wurde.

Der Luftverkehr

Viele wollen fliegen - Flugzeuge verursachen aber Immissionen und das Neubadquartier liegt direkt in der südlichen Verlängerung der Hauptpiste des EuroAirports Basel-Mulhouse-Freiburg. Der Neutrale Quartierverein Neubad engagiert sich auf verschiedenen Ebenen betreffend Fluglärm:

  • Wir stellen Ihnen ein Reklamationsformular an den EuroAirport zur Verfügung, wo Sie Regelverstösse melden können. Dieses Formular geht direkt an die Direktion des Flughafens mit Kopie an unseren Verein.
    Meldeformular Fluglärmbelästigung
  • Der EuroAirport betreibt in unserem Quartier eine Lärmmesssation an der General Guisan-Strasse.
    Messstation EAP MediumDie Messresultate aller Messstationen des EuroAirports werden seit September 2020 auf Travis.euroairport.com veröffentlicht. Siehe auch Medienmitteilung vom 1.10.2020. Zudem wird quartalsweise ein Umwelt Bulletin publiziert.
  • Der NQVN betreibt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fluglärmdienst e.V. eine eigene Lärmmessstation an der Göschenenstrasse:
    DSCF6201 MediumDie Messwerte können Sie bei der DFLD abrufen. Sie finden hier eine ganze Reihe interessanter Informationen, wie z.B. die Spuren der einzelnen Flugzeuge mit Gesellschaft und Flugzeugtyp.
  • Wir sind Mitglied im Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Basel-Mülhausen.
    Schutzverband
  • Unser Präsident nimmt zudem als "Vertreter der Bevölkerung BS" einen Sitz in der Fluglärmkommission beider Basel (FLK) ein. Siehe Ziffer 23.  Diese publiziert einen jährlichen Bericht zur Fluglärmbelastung.

Im Frühjahr 2021 haben wir uns an der öffentlichen Anhörung zum Erlass über die Betriebseinschränkungen für den Flughafen Basel-Mulhouse beteiligt:
Anhörung 2021 S1Anhörung 2021 S2

Im Herbst 2019 wurden in unserem Quartier in Analogie zu unseren Nachbargemeinden im Baselbiet Unterschriften in Form einer Petition gegen den nächtlichen Fluglärm gesammelt. Die 814 Unterschriften wurden am 18. Dezember 2019 der Staatsschreiberin, Frau B. Schüpbach übergeben. Der NQVN hat dazu eine Medienmitteilung verfasst. 

Der Strassenverkehr

Gäste kommen mit dem Auto?

Das Amt für Mobilität hat eine Webseite aufgeschaltet, in der alle Informationen über das Parkieren in Basel zusammengefasst sind.

Tempo 30 in der Neuweilerstrasse?

Anwohner an der Neuweilerstrasse sammeln Unterschriften für Tempo 30 in der Neuweilerstrasse. Auf der Webseite können Sie unterschreiben.
--> Webseite

Zudem hat der NQVN an der Vernehmlassung über die Teilrevision der Signalisationsverordnung teilgenommen. Stellungnahme vom 21. Februar 2022

Zur Zeit beschäftigen den Vorstand folgende Problemkreise:

  1. Mehr Sicherheit für Velofahrende entlang von Tramstrassen
    Am 18. September 2020 hat das Baudepartement seine Pläne publiziert wie künftige Unfälle wie von Herrn Vosseler bei schmalen Tramstrassen verhindert werden sollen.  Am 18. Juni 2021 hat das Bau- und Verkehrsdepartement eine Medienmitteilung versandt, wonach die Gefahrensituation für Velofahrer u.a. in der Neubadstrasse und der Neuweilerstrasse bis Ende 2021 verbessert werden soll. Nachdem keine Einsprachen dagegen eingegangen sind, werden die Massnahmen nun auf Ende Jahr 2021 umgesetzt.--> Medienmitteilung.
  2. Tramhaltestelle im Langen Loh
    Wir haben u.a. am 9. März 2016 das Baudepartement um Massnahmen zur Entschärfung der gefährlichen Situation bei der Tramhaltestelle "Im Langen Loh" gebeten, wo immer wieder Fussgänger auf den Fussgängerstreifen durch Fahrzeuge gefährdet werden, welche das stehende Tram überholen. Bereits am 6. April 2016 wurden wir an der traditionellen Aussprache der Polizei mit den Quartierbeauftragten mit der freudigen Nachricht überrascht, dass unser Anliegen aufgenommen wurde und in nächster Zeit geeignete Massnahmen ergriffen werden sollen, um das Überholen des stehenden Trams zu verhindern. Diese Aussage wurde allerdings durch spätere Schreiben relativiert - und die Sache versandete. 
    Am 27. November 2023 machten wir Frau Regierungsrätin Keller erneut auf die unbefriedigende Situation aufmerksam. Dieses Mal wurden wir auch durch Beobachtungen des Fahrpersonals der BVB (Linie 8) unterstützt. Und siehe da, am 29. Januar 2024 wurde uns beschieden, dass die Situation wirklich "ungut" sei und als erste Massnahme eine Sicherheitslinie angebracht werde. Et voilà: Diese wurde am 28. Februar 2024 angebracht. 
    Im langen Loh
    Wir danken ...  und hoffen, die Situation sei nun entspannt!
  3. Aus eigener schmerzlicher Erfahrung hat unsere Quartierbewohnerin Josephine Eberhardt eine Maturaarbeit verfasst, welche von Schweizer Jugend forscht ausgezeichnet worden ist. Am Freitag, 31. August 2012 wurde sie auf dem Fussgängerstreifen bei der Tramhaltestelle "Im langen Loh" von einem Auto erfasst. Lesen Sie selbst, wie schnell "es" passieren kann und welche langwierigen Folgen daraus erwachsen können. --> Link zur Arbeit von Josephine Eberhardt  Foto Josephine Eberhardt korr
  4. Fahrplanstabilität Linie 8
    Durch die Verlängerung der Tramlinie 8 nach Weil am Rhein kommt es immer wieder zu Fahrplanunregelmässigkeiten, welche die Bevölkerung im Neubad betreffen. Dies führt oftmals dazu, dass man sich nicht auf den Fahrplan verlassen kann, wenn man am Bahnhof auf den Zug umsteigen möchte, was sehr ärgerlich ist. In Zusammenarbeit mit dem Quartierverein führten die BVB im Jahr 2016 eine Aussprache mit der Quartierbevölkerung durch. Die seither ergriffenen Massnahmen haben die Fahrplanstabilität zwar verbessert, doch ist die frühere Zuverlässigkeit noch nicht erreicht.
  5. Kreisel Neuweilerplatz
    Beim Neubad-Kreisel kann in verkehrsarmen Zeiten oftmals beobachtet werden kann, wie Autos, vor allem aber auch Lastwagen, mit grosser Geschwindigkeit auf den Kreisel zufahren. 

Wir haben - nach weiteren Abklärungen - am 27. Februar 2019 einen entsprechenden Brief an die zuständigen Ämter des Kantons gesandt:

Brief vom 27. Februar 2019

Nachtrag 1: Unfall mit Velofahrerin vom 28. Februar 2019

Nachtrag 2: Unfall mit Fussgänger vom 1. März 2019 (in den Medien nicht dokumentiert) 20190301 181311 Custom

 

Immerhin geht jetzt etwas für die Kinder an der Neubadstrasse: Tempo 30 zu Schulwegzeiten.

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Lesen Sie selbst:

2019 Tempo 30 Schule

Verweis auf Webseite des Bau- und Verkehrsdepartements

 

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